VW 2.0 TDI: Mitnehmer Schwachstellen und Lösungen enthüllt!

Die Wahrheit über den Sechskantmitnehmer: Herausforderungen und Lösungen für Volkswagen 2.0 Liter Turbodiesel

Haben Sie schon von den Problemen mit dem Sechskantmitnehmer gehört? Wenn Sie einen der weit verbreiteten 2.0 Liter Turbodiesel von Volkswagen fahren, sollten Sie jetzt aufpassen. Der 2,0-Liter-Motor der Volkswagen Auto Group (VAG), bekannt unter den Entwicklungsaufträgen EA189 und EA288, hat nicht nur durch den Abgasskandal traurige Berühmtheit erlangt, sondern kämpft auch mit zahlreichen technischen Problemen. Zu diesen zählen Turboladerschäden, Temperaturprobleme, Schwierigkeiten mit der Abgasrückführung (AGR-Ventil) und vor allem Probleme mit der Ölpumpe. Er wurde Millionenfach gebaut.

Die Konstruktion der Ölpumpe: Ein grundlegendes Problem

Die Konstruktion der Ölpumpe in diesen Motoren ist komplex und leider fehleranfällig. Viele der bekannten Probleme des Motors haben ihren Ursprung in der unzureichenden Motorschmierung. Motoreninstandsetzer weisen darauf hin, dass die Ölpumpen in modernen Fahrzeugen oft zu klein dimensioniert sind, um ausreichend Öldruck zu erzeugen. Dies führt dazu, dass jüngere Fahrzeuge weniger Öldruck aufbauen als ältere Modelle. In den 90er Jahren waren die Pumpen robuster und leistungsfähiger, was zur besseren Schmierung der Motoren beitrug.

Eine unzureichende Schmierung kann zu ernsthaften Problemen führen. Wenn der Motor nicht ausreichend geschmiert wird, können sich die Metallteile schneller abnutzen, was zu einem erhöhten Verschleiß und letztendlich zu einem Motorschaden führt. Dies ist ein Problem, das viele Besitzer von Fahrzeugen mit dem 2,0-Liter-Turbodiesel-Motor von Volkswagen nur allzu gut kennen. Die Ölpumpe, die für die Schmierung des Motors verantwortlich ist, ist entscheidend für die Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit des Motors.

Waren die Motoren früher wirklich besser?

Viele Experten und erfahrene Autobesitzer sind sich einig, dass ältere Motoren weniger Bauteile benötigten und somit weniger anfällig für Fehler waren. Die gestiegenen Abgasrichtlinien haben jedoch zu komplexeren Motoren geführt. Die Entwicklung ist nicht einfach zu beschreiben, aber es fällt auf, dass die Ölschmierung sich deutlich verändert hat, wenn man einen Motor aus den 90ern mit einem aus 2012 oder 2020 vergleicht.

Früher waren Motoren einfacher konstruiert. Es gab weniger bewegliche Teile und die Konstruktion war robuster. Dies führte dazu, dass ältere Motoren oft langlebiger waren und weniger Wartung benötigten. Mit der Einführung strengerer Abgasnormen mussten die Hersteller jedoch die Konstruktion der Motoren ändern. Dies führte zu komplexeren Systemen und einer größeren Anzahl an Bauteilen, die potenziell ausfallen können.

Die gestiegenen Abgasrichtlinien erforderten auch den Einsatz neuer Technologien, um die Emissionen zu reduzieren. Diese Technologien, wie z.B. Abgasrückführungssysteme (AGR), Dieselpartikelfilter (DPF) und Turbolader, haben die Motoren effizienter und umweltfreundlicher gemacht, aber sie haben auch die Komplexität und die Anzahl der potenziellen Fehlerquellen erhöht. Dies ist ein Kompromiss, den die Hersteller eingehen mussten, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Veränderungen bei den Ölpumpen: Was ist anders?

Moderne Motoren sind oft mit Ölpumpen ausgestattet, die den Öldruck nicht nur abhängig von der Motordrehzahl, sondern auch über eine Steuerung gezielt regulieren. Bei den 2.0-Liter-TDI-Motoren wurde die Ölpumpe auf ein Ausgleichswellenmodul gebaut, was aufgrund von Platzmangel zu einer kleineren Pumpenkonstruktion führte. Tests haben gezeigt, dass diese Konstruktion nicht ausreicht, um den Motor vollständig zu versorgen.

Die Idee hinter der Steuerung des Öldrucks ist es, den Motor effizienter zu machen, indem der Öldruck je nach Bedarf angepasst wird. Dies soll den Kraftstoffverbrauch reduzieren und die Leistung optimieren. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass diese Systeme anfällig für Fehler sind und nicht immer die gewünschte Leistung erbringen. Die kleineren Pumpenkonstruktionen, die aufgrund von Platzmangel verwendet werden, haben oft nicht die Kapazität, um den Motor ausreichend zu schmieren.

Dies führt dazu, dass die Motoren schneller verschleißen und häufiger repariert werden müssen. Die Konstruktion der Ölpumpe und des Ausgleichswellenmoduls in den 2.0-Liter-TDI-Motoren von Volkswagen ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine schlecht durchdachte Konstruktion zu ernsthaften Problemen führen kann. Die Pumpen sind zu klein und die Art und Weise, wie sie angetrieben werden, führt dazu, dass sie nicht genug Öl liefern können, um den Motor ausreichend zu schmieren.

Der Fall Hayri: Ein Erfahrungsbericht

Hayri besitzt einen VW Passat und hat sich 2019 einen vergrößerten und verstärkten Mitnehmer gekauft. Dieser Sechskant-Mitnehmer, ein etwa 6 mm großes Metallteil, verbindet die Ölpumpe mit dem Ausgleichswellenmodul. Wie viele andere Besitzer hatte auch Hayri Probleme mit dem Original-Mitnehmer, der sich schnell abnutzt und die Ölpumpe nicht mehr antreiben kann, was zu einem Motorschaden führt. Nach umfangreicher Recherche entschied sich Hayri für einen Mitnehmer der Firma MMHP, der besser passt, gehärtet und speziell beschichtet ist, um den Verschleiß zu minimieren.

Hayri hatte von vielen anderen Besitzern von 2.0-Liter-TDI-Motoren gehört, die ähnliche Probleme hatten. Der Originalmitnehmer war einfach nicht robust genug, um den Belastungen standzuhalten, die durch den Betrieb des Motors entstehen. Dies führt dazu, dass der Mitnehmer schnell verschleisst und die Ölpumpe nicht mehr antreiben wurde, was zu einem Ausfall der Motorschmierung und letztendlich zu einem Motorschaden führt.

Die Entscheidung, einen verbesserte Mitnehmer von MMHP zu kaufen, war für Hayri eine logische Wahl. Der Mitnehmer von MMHP ist nicht nur größer, sondern auch speziell gehärtet und beschichtet, um den Verschleiß zu minimieren. Diese Verbesserungen sorgen dafür, dass der Mitnehmer länger hält und die Ölpumpe zuverlässig antreibt. Hayri konnte durch den Einbau des verstärkten Mitnehmers die Lebensdauer seines Motors verlängern und das Risiko eines Motorschadens reduzieren.

Ein Blick in die Zukunft: Was erwartet Hayri 2024?

Hayri plant im April 2024, den Mitnehmer erneut zu überprüfen. Nach etwa 50.000 Kilometern will er sicherstellen, dass alles noch in gutem Zustand ist. Er wird den Mitnehmer und die Ölpumpe austauschen, um auf Nummer sicher zu gehen und die neueste Version zu installieren. Besonders spannend wird es zu sehen, wie der Mitnehmer nach dieser Laufleistung aussieht.

Hayri hat sich dazu entschieden, die Überprüfung und den Austausch des Mitnehmers genau zu dokumentieren. Er wird die Ölwanne abnehmen, den alten Mitnehmer entfernen und den neuen Mitnehmer sowie eine neue Ölpumpe einbauen. Durch diese Maßnahmen stellt er sicher, dass sein Motor weiterhin zuverlässig funktioniert und keine Probleme mit der Schmierung auftreten.

Abnutzung und Verschleiß: Warum es immer schlimmer wird

Hayri dokumentiert den Austausch seines Mitnehmers ausführlich. Die Abnutzung des Mitnehmers ist ein schleichender Prozess, der sich mit zunehmendem Spiel in den Buchsen beschleunigt. Selbst der größere und verstärkte Mitnehmer von MMHP kann den Verschleiß nicht vollständig verhindern, aber deutlich verlangsamen. Je größer das Spiel, desto stärker die Schläge auf die Flanken des Mitnehmers, was den Verschleiß exponentiell beschleunigt.

Die Abnutzung des Mitnehmers beginnt in der Regel langsam und beschleunigt sich dann, wenn das Spiel zwischen dem Mitnehmer und den Buchsen größer wird. Anfangs ist das Spiel gering und die Schläge auf die Flanken des Mitnehmers sind minimal. Mit der Zeit wird das Spiel jedoch größer und die Schläge werden stärker, was zu einem schnelleren Verschleiß führt. Dies ist ein klassisches Beispiel für einen exponentiellen Verschleißprozess.

Selbst mit einem verstärkten Mitnehmer lässt sich der Verschleiß nicht vollständig verhindern. Der größere und verstärkte Mitnehmer kann jedoch diesen Prozess verlangsamen und die Lebensdauer des Motors verlängern und das Risiko eines Motorschadens reduzieren. Hayri hat sich entschieden, den Mitnehmer regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf auszutauschen, um sicherzustellen, dass sein Motor immer optimal geschmiert wird.

Lohnt sich der verstärkte Mitnehmer?

Diese Frage stellen sich viele Autobesitzer. Die Antwort liegt in den langfristigen Vorteilen: Der verstärkte Mitnehmer in Kombination mit einer angepassten Sechskantgröße ist die Lösung, die mindestens jeder Besitzer eines 2,0 TDI Motors von Volkswagen in Betracht ziehen sollte. Allerdings wollen wir hier ganz klar erwähnen, dass damit weiterhin eine aus unseren Erfahrung zu kleine Ölpumpe im Motor verbleibt. Da nützt es auch nichts, eine neue Ölpumpe zu verbauen.

Deshalb wollen wir hier unsere weitaus bessere Lösung, die „Umrüstmethode auf ohne Ausgleichswellenmodul“, erwähnen. Bei dieser Lösung wird das ganze Ausgleichswellenmodul, die Ölpumpe, der Sechskant-Mitnehmer, der Antrieb usw. entfernt. Eingebaut wird eine direkt angetriebene High-Performance-Ölpumpe. Wer sich dafür interessiert, kann gerne hier informieren:

Eine High-Performance-Ölpumpe bietet eine nachhaltige Lösung, die viele Probleme gleichzeitig behebt. Es ist die beste Option, um die Lebensdauer des Motors zu verlängern und schwere Schäden zu verhindern.

Ein größerer und verstärkter Mitnehmer ist letztendlich die erste und günstigere Maßnahme, um zu verhindern, dass die originale Ölpumpe ausfällt. Es ist wichtig, beide Lösungsansätze zu unterscheiden. Dies ist besonders wichtig für alle Besitzer von 2.0-Liter-TDI-Motoren, da diese häufig Probleme mit der Ölpumpe und der Schmierung des Motors haben.

Nun wünschen wir viel Spaß bei Hayri seinem Video und hoffen, dass diese Informationen Ihnen helfen, die richtigen Entscheidungen für Ihren Motor zu treffen. Bleiben Sie informiert und sorgen Sie dafür, dass Ihr Motor immer optimal geschmiert wird.

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